Testimonial von Ernst Löschner für Peter de Bruin

Mit großer Freude und Überzeugung bin ich einer der Stifter für den Baum # 25.

Peter de Bruin ist aus der Entstehungsgeschichte von Alpine Peace Crossing nicht wegzudenken. Als Mitglied des Vorstandes war er mein vielleicht bedeutendster Weggefährte, als es 2011 darum ging, APC von einer Friedensinitiative in einen gemeinnützigen Verein weiter zu entwickeln. In diesem Jahr organisierte er außerdem vom 27.-30. Juni 2011 Palästinensische Filmtage im Metrokino in Wien, für die er den Einführungsvortrag übernommen hatte. Es war dies eine APC-Veranstaltung gemeinsam mit dem Filmarchiv Austria, in Kooperation mit dem Bruno Kreisky Forum Wien. Es wurden dabei Filme gezeigt, die noch nie in Österreich zu sehen waren, mit anschließender Diskussion, zu der von APC sowohl jüdische wie palästinensische Persönlichkeiten geladen waren.
Im Jahr 2015 half Peter de Bruin dann mit seiner Großzügigkeit entscheidend mit, dass der Wiederaufbau einer Erdbeben-zerstörten Volksschule in Nepal erfolgreich zu Ende geführt werden konnte. Er war auch der wichtigste Berater des Vorstandes bei der Auswahl der Widmungsträger für den Hain der Flucht im Krimmler Achental im Jahr 2017. Peter de Bruin ist ein Kulturmensch nicht nur mit seinem enormen Wissen, vor allem auch in der Ausprägung seiner Herzenskultur.
Für seinen Rat bei allen strategischen Überlegungen betreffend APC und vor allem für seine Freundschaft möchte ich ihm, und auch seiner Frau Margriet (sie hat mit ihm auch am 12. APC teilgenommen), heute ganz herzlich danken.